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Internet der Dinge in der Logistik

Mit dem Internet der Dinge werden die Grenzen zwischen der virtuellen, digitalen Welt und der physischen Welt verwischen. Beispiele:


Verschleisssensoren


An den Motoren und Bremsen von Fahrzeugen werden Sensoren angebracht. Diese Sensoren messen die Abnutzung von Bauteilen und melden die Informationen an zentrale Wartungssysteme zurück. So können Züge, Busse und Privatautos gewartet werden, bevor sie einen Ausfall oder gar Totalausfall haben.

Trackingsender


Im Bereich der Logistik werden an den Paletten und Paketen Trackingsender angebracht. Diese Sender informieren den Absender über den Verbleib der jeweiligen Sendung. Zur Zeit wird dies meist durch Barcodes realisiert. In Zukunft kann es sein, dass die Lieferung sich selbst ns Internet einwählt und ihren Verbleib meldet. Durch RFID-Chips können Lieferungen beim Einbringen in ein Lager oder ein Fahrzeug automatisch erkannt werden. Das funktioniert so ähnlich wie die Diebstahlsicherungen im Kaufhaus.


Pakettracking – Livetracking


Bereits 2015 konnte man schon sehr genau im Internet verfolgen wo sich das physische Paket gerade befand. DPD begann mit besonders genauen Zeitangaben, die teils auch holprig waren.

2024 wird für viele Sendungen Livetracking angeboten. Man erfährt wie viele Stopps es noch wären, bis zugestellt wird. Manchmal klappt das prima. Meist bei den Zustellern, die eh klingeln und zuverlässig sind.

Zusteller können es jedoch wohl anpassen. Der DPD-Zusteller der über Wochen gar keine Lust hatte zuzustellen, bei dem stand jeweils zwei, drei Stunden lang „noch 54 Stopps“ und es wechselte nur zu „Schade, habe ich Sie nicht erreicht„.

Im miradlo-Versanddepot konnten die Kunden auch nachträglich sehen, wann ihr Paket eingelagert wurde und wann sie ihr Paket bei uns abgeholt hatten. Das physische Paket ist somit in der virtuellen Welt angekommen.


Fazit

Das Internet der Dinge ist zumindest in Teilen schon in der Logistik angekommen. Viele logistische Herausforderungen sind noch zu bewältigen, wie beispielsweise die Reduktion von Leerfahrten oder der Einsatz von führerlosen Transportsystemen.

Die heutigen Haushaltsroboter fürs Saugen und Wischen, sind ja bereits sehr selbständig und erkennen auch Absturzgefahren zuverlässig.  Als wir 2015 unsere ersten Roboter fürs Saugen und Wischen anschafften, war das noch ungewöhnlich. Die ersten Male waren unsere Mitarbeiter, wie wir auch begeistert den Robotern zunächst einige Minuten bei ihrer Arbeit zuzuschauen. 2024 sind diese Haushaltshelfer auch in vielen privaten Haushalten völlig normal.

Schon daran sieht man, wie schnell sich da etwas bewegt. In nicht allzu naher Zukunft wird sich hier noch einiges ändern. Vergleicht man das eigene heutige Kaufverhalten mit dem von vor zehn Jahren, so gibt es kaum jemand, die keinen Unterschied erkennen. Die meisten kauften Jahr für Jahr mehr auch online. Die Coronaschließungen verstärkten den Onlineanteil zusätzlich. Einige nutzen mittlerweile darüber hinaus 3D-Drucker. Diese Veränderungen werden uns in den nächsten Jahren weiter begleiten.

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